22.03.2021
Female Entrepreneurship an der Hochschule Bremerhaven
Studentinnen präsentieren ihre Projektergebnisse am 26. März
Der Bundesdurchschnitt von Gründerinnen im Verhältnis zu männlichen Gründern liegt bei 15,7 %. Das zeigen aktuelle Zahlen aus dem Female Founders Monitor 2020 von Deutsche Startups. Ganz ähnlich sieht das Verhältnis im Studiengang Gründung, Innovation, Führung (GIF) an der Hochschule Bremerhaven aus. Um Studentinnen für das Thema Entrepreneurship zu begeistern und sie zu fördern, gibt es im Studiengang seit einem Jahr das Wahlpflichtmodul Female Entrepreneurship. Am Freitag, den 26.März von 16:00-17:30 Uhr präsentieren die Teilnehmerinnen ihre Ergebnisse. Als Expertin wird Dr. Stephanie Birkner, Juniorprofessorin für Female Entrepreneurship an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, an der digitalen Veranstaltung teilnehmen. Interessierte Studentinnen und Mitarbeiterinnen der Hochschule Bremerhaven sind herzlich eingeladen. Die Anmeldung erfolgt per Mail an Ann-Cathrin Scheider unter ascheider@hs-bremerhaven.de.
Mit dem Modul wollen die Team Coaches Sonja Johanna Döring und Ann-Cathrin Scheider die jungen Frauen im Studiengang stärken. Dafür gibt es alle zwei Wochen ein Female Forum, bei dem sich die studentischen Gründerinnen treffen und austauschen. „Es entsteht eine ganz besondere Atmosphäre und Energie, wenn Frauen über Gründungsthemen und ihre Teilhabe an der heutigen Wirtschaftswelt sprechen“, stellt Sonja Johanna Döring fest. Die studentischen Gründerinnen hatten über das Semester die Aufgabe ein Projekt zum Thema Female Entrepreneurship zu starten. Ihre Abschlusspräsentation soll das Thema Female Entrepreneurship noch sichtbarer machen. Das Online-Event startet mit 12-minütigen Präsentationen zu den Projekten, angelehnt an das Format 12min.me. Danach folgt ein Filmimpuls und eine abschließende Diskussion im World Café-Format. Dr. Stephanie Birkner wird als Expertin in der Runde dabei sein und einige Themen aus der wissenschaftlichen Perspektive beleuchten. Für Rückfragen steht Ann-Cathrin Scheider zur Verfügung.
Die Veranstaltung wird durch Mittel des EU-Fonds für regionale Entwicklung gefördert.