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Unsere Forschungsprojekte Übersicht

Forschungsprojekte sind neben der Lehre an der Hochschule eine zentrale Säule. Die Forschung sorgt dafür, dass die Lehre immer wieder auf den neusten Stand gebracht wird. Als Fachhochschule legt die Hochschule Bremerhaven einen besonderen Wert auf die praxisnahe Forschung. Dies gelingt am Besten in der Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und sorgt so dafür, dass beide durch die neuen Erkenntnissen profitieren. 

100MWEL

Systematische Ermittlung und Benennung von möglichen 100 MW-Elektrolyseurstandorten im Stadtgebiet Bremerhaven. Dabei wurden neben der strukturellen Übertragungskapazität der elektrischen Verteilungs- und Übertragungsnetze auch die lokale Anwendung von Wasserstoff mit in die Standortwahl einbezogen.

ALBINA

Übergeordnetes Ziel ist die Substitution mineralölbasierter Schmierstoffadditive in der Metallverarbeitung durch Bestandteile aus Algen. In dem Vorhaben sollten funktionsorientierte Bestandteile aus Mikroalgen identifiziert, deren Potenzial für die Verwendung als Schmierstoffadditive belegt und zur Anwendung gebracht werden.

ALGROW

Mikroalgen als Biokatalysator von Abgas der Fliesenproduktion in Bremerhaven und Entwicklung eines schonenden Trocknungsverfahren für die Algenbiomasse durch Abwärme.

Aptamer-basierte Durchflusszytometer Analyse für den Nachweis von Legionellen in Trink- und Prozesswasser

AptaFlow

Aptamer-basierte Durchflusszytometer Analyse für den Nachweis von Legionellen in Trink- und Prozesswasser - In diesem Projektvorhaben soll ein Schnellnachweissystem für die Bakterienanalyse in Trink- und Prozesswasser entwickelt werden. Die zu entwickelnde Nachweismethodik stellt eine Kombination aus Anreicherung und Anbindung mittels Nukleinsäure-basierenden Reagenzien (Aptamere) und der fluoreszenzoptischen Detektion mittels Durchflusszytometrie.

AQUACOMBINE

Wie lässt sich eine der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen, nämlich die Deckung des weltweiten Bedarfs an nachhaltig erzeugter Biomasse, für Lebensmittel, Biochemikalien und Wirkstoffen für Kosmetik und Pharmazie? Eine Antwort ist die Kombination von Aquaponik, Queller-Pflanzen und einer Bioraffinerie.

Bremer Logistik Transfer- und Innovationskultur

BreLogIK

Die Logistikbranche ist eine der wichtigsten Triebfedern für die Bremer Wirtschaft. Das Projekt BreLogIK möchte bislang ungenutzte Innovationspotentiale im Schulterschluss zwischen Bremer Wissenschaft und Logistikwirtschaft ausschöpfen.

Entwicklung eines Balastwasserhygienisierungs-Systems für Schiffe

SafeBallastWater

Entwicklung eines Gel-Sticks zur Vor-Ort Kontrolle der biologischen Sicherheit des hygienisierten Ballastwassers vor Tiedem Ablass. Entwicklung einerneuen, zeiteffizienten Aufkonzentrationsmethode fürBakterien zur anschließender AnalvsemittelsPCR

Entwicklung eines interferometrischen Basismoduls zur eindimensionalen Windmessung für die Steuerung von Windenergieanlagen

IBOW

Entwicklung eines interferometrischen Basismoduls zur eindimensionalen Windmessung für die Steuerung von Windenergieanlagen

Entwicklung eines Quorum Sensing basierten Vor-Ort Detektionssystems für den Nachweis von L. monocytogenes in der Matrix Milch

QS-Listeria

Entwicklung der biochemischen Kopplungsverfahren zur Antikörper-lmmobilisierung sowie der QS-Bakterien auf dem innovativen, für 25 ml ausgelegten Lateral Flow. Ermittlung der optimalen Reaktionsbedingungen für den Nachweis von 1 CFU L. monocytogenes.

FLEXI-GREEN FUELS

Die Produktion der nächsten Generation von Biokraftstoffen aus Biomassereststoffen ist das Ziel des Kooperationsprojektes mit 13 Partnern aus 4 EU-Ländern. Es konzentriert sich dabei auf Flugzeugtreibstoffe für die Luftfahrt und Bunkeröle für die Seeschifffahrt. Verschiedene Stoffumwandlungsverfahren kommen dabei zum Einsatz.

Good Practice Betrieb Windenergie

GoodWind

Analyse und Ausarbeitung von Optimierungspotential und Synergien zwischen Betriebsführung, Service und Versicherung eines Windenergieparks.

Grünes Gas für Bremerhaven

Für den langfristigen Erfolg der Energiewende, mit dem Ziel einer 100-prozentig nachhaltigen Energieversorgung mittels erneuerbarer Energien, brauchen wir Alternativen zu fossilen Energieträgern. Energieträger wie Sonne und Wind sind aber nicht jeden Tag in gleichem Maße verfügbar - eine Energieversorgung, die in zunehmendem Maße auf erneuerbare Energien setzt, benötigt ein Speichermedium, um die natürlichen Schwankungen ausgleichen und Überschüsse erhalten zu können: Wasserstoff als molekularer Energiespeicher, der durch Verbrennung wieder zu Energie wird, nimmt dabei als vielfältig einsetzbarer Energieträger eine Schlüsselrolle im Zuge der Energiewende ein und ist für eine dezentrale, also verteilte Erzeugung, Speicherung und Verwendung geeignet. Auf Seiten der Anwendung von Wasserstoff sind die technischen Möglichkeiten grundsätzlich vorhanden, müssen jedoch den individuellen Anforderungen der Sektoren angepasst und erprobt werden, um eine Markt- und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.

H2-Microgrid

Wasserstoff – grünes Gas für Bremerhaven Teilvorhaben Microgrid

Entwicklung einer sektorgekoppelten Energieerzeugungseinheit, die der Bereitstellung von elektrischer Energie, Wärme und Wasserstoff dient. Der Wasserstoff wird innerhalb der Microgrids selbst erzeugt, gespeichert und bei Bedarf rückverstromt.

H2BPMM

H2BPMM hat zum Ziel, den Aufbau der für die H2 -Antriebstechnik notwendigen Infrastruktur durch eine standardisierende Beschreibung der Prozesse in Form von Modellen zu begleiten sowie die Abläufe transparenter zu gestalten. Als ein exemplarischer Prozess dient dabei die Genehmigung stationärer und mobiler H2 -Tankstellen.

H2Cool

H2Cool erforscht, wie H2- und Brennstoffzellentechnik in der Kühllogistik zum Einsatz kommen können. Ziel des Projektes sind technische, ökologische, ökonomische sowie rechtliche und sicherheitsrelevante Konzepte für H2-Technologie bei Kühltransporten sowie die Vorbereitung der prototypischen Umsetzung eines H2-Kühltrailers.

Industrietaugliche Verfahrensoptimierung zur Herstellung einer nachhaltigen Verpackungslösung aus Makroalgen für den Lebensmittel-Handel

Mak-Pak Scale-Up

Das Ziel des Vorhabens Mak-Pak Scale-Up ist die Optimierung des Verfahrens zur Herstellung einer innovativen, nachhaltigen, entsorgbaren und idealerweise essbaren Verpackungslösung aus Makroalgen zur industriellen Umsetzung.

IWAS - Lune Delta

Intelligente Wasserwirtschaft und zukunftsfähige Speichertechnologien für das grüne Gewerbegebiet / Quartier Lune Delta

Auslegung zellularer Microgrids für die grüne, autarke Energieversorgung des grünen Gewerbegebietes Lune Delta. Hier wird eine Microgrid-Speicherlösung auf Basis eines integralen Speichersystemportfolios bestehend aus Wasserstoff-, Batterie-, Superkondensatorsystemen sowie Entwässerungsspeichersystemen im Lune Delta untersucht.

KI#TZ

Das Transferzentrum für Künstliche Intelligenz BREMEN.AI unterstützt Unternehmen bei der Einführung von KI-Technologien und setzt sich für das Zusammenwachsen der Bremer KI-Szene ein. Als eine der Kooperationspartner:innen trägt die Hochschule Bremerhaven u.a. zur Vernetzung der lokalen Akteure bei.

Kirkendall-Porosität in Diffusionspaaren

Das Phänomen der Kirkendall-Porosität ist von großem Interesse, da diese in Verbindungen verschiedener Materialien große Schäden verursacht. Die einzelnen Poren können verschiedenste Morphologien annehmen. Es sollen die zugrundeliegenden Mechanismen mit in situ 3D µ-XCT geklärt und über Simulation physikalisch verstanden werden.

KuPoB

Ziel des KuPoB-Projekts ist die Konzeptionierung der Umrüstung eines Polizeifahrzeugs auf einen Brennstoffzellenantrieb unter Berücksichtigung der multifunktionalen Einsatzanforderungen. Darüber hinaus wird neben den Betriebs- und Investitionskosten das Einsparpotenzial von Ressourcen, Energie und Emissionen untersucht.

MuSSeL

Multiple Stressors on North Sea Life

Das Teilprojekt der Hochschule Bremerhaven „Fischerei im Wandel der Zeit“ analysiert mit Hilfe hochauflösender Satellitendaten die räumlich-zeitliche Verteilung des Fischereiaufwandes in der deutschen Bucht, um daraus die Belastungen für den Meeresboden abzuleiten und sogenannte „hot-spots“ des Wandels zu identifizieren.

Nachhaltige Verpackungslösungen aus Makroalgen für den Lebensmittel-Handel

MAK-PAK

Ziel des Mak-Pak Projektes ist es, eine nachhaltig produzierte, entsorgbare und essbare Verpackungslösung als Darreichungsform für Lebensmittel im Außerhausverzehr sowie im Imbiss-Segment zu entwickeln.

NaCl

Kerngegenstand des Projekts NaCl ist die Entwicklung und pilotierte Anwendung eines neuartigen, sozial, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Last-Mile-Logistiksystems auf Basis eines Crowd-Logistik Ansatzes, in dem studentische Fahrer:Innen in Lastspitzen on-demand mit E-Lastenfahrrädern auf Transportaufträge allokiert werden.

Optimierung und Validierung eines fermentierten Eiklar-Produktes

OvoFerm

Das Ziel des Vorhabens ist die Optimierung der Herstellung eines fermentierten Eiklar-Produktes mit neuartigem sensorischem Charakter inklusive der Sicherstellung der textuellen und mikrobiologischen Stabilität sowie des Up-Scales des Fermentationsprozesses.

OWISS

Ziel des Projektes ist es, Störungen von Offshore-Windparks zu verhindern. Anhand von Bedarfsanalysen wurden Schwachstellen identifiziert und aufbauend darauf technische und organisatorische Präventions- und Gegenmaßnahmen konzipiert. Die erarbeiteten Lösungsansätzen wurden mit Forschungs- und Wirtschaftspartnern validiert.

PEGASUS

PEGASUS zielt auf die Bekämpfung organisierter Schleusungskriminalität durch die Auswertung von Massendaten. Hierbei kommt maschinelles Lernen zum Einsatz, um kriminelle Netzwerke zu erkennen. Die HSBHV übernimmt die kriminologische Untersuchung und analysiert hierbei u.a. die Vorgehensweise und Organisation von Schleusern.

PERICLES

Das von der EU geförderte Projekt untersuchte die aktuelle Präventionspraxis im Bereich Radikalisierung im europäischen Vergleich und entwickelte Maßnahmen, Instrumente und Empfehlungen, um die Präventionsarbeit zu optimieren. Die Nützlichkeit und Wirkung der Instrumente werden in den in den kommenden Jahren untersucht.

Qualitätsorientierte Produktionssteuerung und -optimierung in der Feinkostbranche

Manufaktur 4.0

Das Ziel ist die Optimierung der Feinkostlebensmittelproduktion durch die Verbesserung einer qualitätsorientierten Produktionssteuerung unter Verwendung innovativer Digitalisierungsansätze (Digitaler Zwilling, KI), die zu umweltentlastenden Effekten führt (Verringerung Produktionsabfälle, Energieeinsatz).

QuantiVir

Im Projekt sollen 2 innovative, aufeinander aufbauende PCR-Systeme entwickelt werden, die zentrale Fragestellungen in der Analyse integriert haben, welche von den derzeitigen SARS-CoV-2 Analysen nicht beantwortet werden.

R3

Hauptgegenstand des Projekts R3 ist die Konzeption und das softwaretechnische Design einer regionalen Einzelhandelsplattform für die Metropolregion Nordwest. Ziel ist die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des regionalen Einzelhandels und die regionale Zusammenarbeit von Einzelhändlern und Logistikdienstleistern.

ReformBIO

Die Hersteller von Bioprodukten im Lebensmittelsegment benötigt eine Strategie, wie mit dem Thema Reformulierung von Produktrezepturen (Absenkung des Gehaltes an Zucker, Transfetten, Fettgehalt und Salz) umgegangen wird. ReformBIO beschäftigt sich mit einer Strategie zur Reformulierung von Fertigprodukten. Der Fokus liegt hierbei auf der Zuckerreduktion. Dabei werden Verbrauchererwartungen an den Gesundheitswert von Bio-Lebensmitteln ermittelt, hochwertige biokompartible und sensorisch attraktive Optimierungskonzepte entwickelt und über verbrauchergerechte Kennzeichnungsoptionen diskutiert.

SerAZel

Das Ziel von SeraAZel ist die Extraktion von Molekülen aus roten Mikroalgen für eine serumfreie Zellkultur. Die gewonnenen Algenfraktionen werden für Säugetierzellkulturen evaluiert, die bioaktiven Fraktionen weiter charakterisiert und identifiziert, was zur Formulierung eines serumfreien Zellkulturmediums führen wird.

SFWF

Die Substitution von hochpreisigen durch niedrigpreisige Inhaltstoffe ist ein Problem, welches in der Lebensmittelwirtschaft („Pferdefleisch“) zu beobachten ist. Diese Thematik gewinnt an Bedeutung, weil Standards des Einzelhandels (z.B. IFS, BRC) hohe Anforderungen an die Authentizitätskontrolle formuliert haben. In Deutschland werden rund 70.000 t Separatorenfleisch p.a. verarbeitet. Dabei ist die Verwendung von Separatorenfleisch von Hühnern und Schweinen deklarationspflichtig, aber im Gegensatz zu Separatorenfleisch vom Rind, Schaf, Ziege grundsätzlich erlaubt.

sH2unter

Ziel des Projekts sH2unter@ports ist die Erstellung eines Konzepts für die reibungslose und betriebsgerechte Integration von H2-betriebenen Rangierlokomotiven in den Überseehäfen von Bremerhaven und Hamburg. Dieses dient in einem Folgeprojekt als Grundlage für die prototypische Entwicklung der Lok durch das Unternehmen Alstom.

Softwaretests

Seit 2011 wurde in Kooperation der Hochschulen Bremerhaven, Köln und Bremen sowie den German, Austrian und Swiss Testing Boards die Umfrage "Softwaretest in Praxis und Forschung" wiederholt durchgeführt. Somit liegen über 10 Jahre Daten zur Verfügung, die Einblicke in Trends und Herausforderungen rund um die Qualitätssicherung von Software im deutschsprachigen Raum gebe

Überwachung langsam rotierender Bauteile in WEA mit einem rotierenden Sensor

WindroSE

Die rechtzeitige Erkennung von Schäden an kritischen Komponenten und damit die Reduzierung von Ausfällen in der Energieversorgung durch Windenergieanlagen (WEA) ist das primäre Ziel in diesem Projekt. Darüber hinaus kann eine besser abgesicherte Bewertung des Triebstranges einer WEA bezüglich der Weiterbetriebsmöglichkeiten über die üblichen 20 Jahre hinaus erfolgen.

Wasserstoff - Fischereihafen

Innerhalb der Auftragsstudie wurde untersucht inwieweit im Fischereihafen mit angrenzenden Gebieten CO2- Emissionen durch Maßnahmen zur Produktion, Speicherung, Verteilung und Verwendung von grünem Wasserstoff reduziert werden können. Die Schwerpunkte lagen dabei in den Anwendungsfeldern Mobilität, Logistik, Industrie und Wärme.

WECK

Hier wird ein anaerober Membran-Bioreaktor verwendet, der es ermöglicht 90% der organischen Stoffe für die Biogasproduktion zu verwenden, anstatt sie wie bisher überwiegend direkt in CO2 umzuwandeln. Mit natürlichem Zeolith-Mineral wird Ammonium entfernt und kann in Düngemittel umgewandelt werden.

WindGISKI

Es wird ein Geoinformationssystem entwickelt, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die Erfolgsaussichten für Windenergieprojekte vorhersagt. Ein Konsortium aus Wirtschaft und Wissenschaft arbeitet im Forschungsprojekt "WindGISKI" eng zusammen, beteiligt sind diverse Disziplinen von der Informatik bis zur Sozialwissenschaft.

WSL

Ziel des WSL-Gemeinschaftsprojekts war die Einrichtung eines Reallabors in Bremerhaven. Das Living Lab sollte soziale und wirtschaftliche Entwicklungen in allen Facetten des regionalen Agrar- und Ernährungssystems fördern und damit eine nachhaltige und regionale Lebensmittelproduktion und -Versorgung erschaffen.