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12.07.2024

„Perspektive“ ist für Kari Rohloff das Wort des Jahres

Studium

Bremerhavener Studentin hat eines der besten 29 Plakate in ganz Deutschland entworfen

Der 38. Plakatwettbewerb des Deutschen Studierendenwerkes stand unter dem Motto „Raus aus dem Krisenmodus“. An dem Wettbewerb können Studierende aus den Bereichen Grafikdesign, Visuelle Kommunikation oder Kommunikationsdesign teilnehmen. Finanziell wird er gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und die Preise umfassen einen Gesamtwert von 10.000 Euro. Kooperationspartner ist das Museum für Kommunikation Berlin.

Die Studierenden sollten hierbei ihre Sicht auf die Krisen unserer Gesellschaft visualisieren. Ob Klimawandel, Corona-Pandemie, Inflation, Kriege oder die Energiekrise – Inspiration und Material gab es genug. Kari Rohloffs Plakat ist eher schlicht gehalten. Auf blauem Hintergrund steht mit weißer Schrift „Wort des Jahres 2023 ,Krisenmodus‘ – Wort des Jahres 2024 ,Perspektive‘“ geschrieben. „Das Plakat ist im Stil der Tagesschau, da das Wort des Jahres 2023 ,Krisenmodus‘ so verkündet wurde. Es entstand die Idee, in deren Schrift und Farbe das Wort für dieses Jahr vorauszusagen. ,Perspektive‘ beschreibt sowohl einen positiven Ausblick als auch einen Blickwinkel. Dadurch wird darauf aufmerksam gemacht, eine Perspektive einzunehmen, die ein positives Vorangehen ermöglicht“, so die Bremerhavener Studentin. Entwickelt wurde das Plakat in der Veranstaltung »Grundlagen der Mediengestaltung« bei Prof. Nicole Slink im ersten Semester des Studiengangs. Letztendlich landetet das Plakat unter den besten 29 und wurde im Museum für Kommunikation Berlin ausgestellt. „Es war schön das eigene Werk auf einer größeren Ebene zu sehen und cool war auch die anderen Motive der Gewinner:innen betrachten zu können“, erklärt Kari Rohloff. Das Studierendenwerk Bremen hängt das Plakat nun in der Mensa in Bremerhaven aus.

Derzeit läuft die Bewerbungsphase für das Wintersemester 2024/25 an der Hochschule Bremerhaven. Studieninteressierte können sich bis zum 15. Juli für die zulassungsbeschränkten Studiengänge, darunter auch Digitale Medienproduktion bewerben.

(Text: Jurina Kleemeyer und Isabelle Epplé)

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